Pressestimmen zu

"Der Hobbit" von J.R.R.Tolkien


Zwei Stunden lang herrschte gebannte, atemlose Stille in der Bibliothek.
Rudloff faszinierte mit einer grandiosen Lesung aus dem "Hobbit".

Jedes Wort formte er mit Sorgfalt und ließ es lebendig werden mit unaufdringlichen, aber eindringlichen Gesten.
Sein Gollum war ein Vergnügen, er zischte, gluckste gurgelnd, kieksend zuckten seine Gesichtsmuskeln und seine Arme und Beine wurden zu Gollums überlangen, schlenkernden Gliedern.                                      (Rheinzeitung)

Foto: Rudloff, Lübeck
Foto: Rudloff, Lübeck

Ein Mann für alle Stimmen

 

Lesung ist viel zu schwach.
Es reicht nicht, um einen Auftritt von Rainer Rudloff zu beschreiben.

Denn dabei ist Magie im Spiel - in der Art und Weise, wie Rainer Rudloff all die Fabelwesen allein mit der großen Bandbreite seiner Stimme zum Leben erweckt.

Die Hörer zog Rudloff tief hinein in Tolkiens "Hobbit".
Mit unterschiedlichen Stimmlagen und Dialekten hauchte er den Figuren Leben ein und schilderte, wie Bilbo und die Zwerge von den Trollen gefangen genommen und beinahe zu einem Festmahl werden.

Einen der gefräßigen Drei ließ Rudloff hessisch babbeln, den zweiten plump lospoltern und den dritten in Erkan-und-Stefan-Manier radebrechen ("Ey, lass ich mich von dir nicht Schnösel nennen!")

Mit solch originellen Einfällen verlieh er jeder Figur einen ganz eigenen Charakter - und die Kinder hatten Spaß.

Nicht von ungefähr wird er als ein Sprach- und Stimmvirtuose, als der "Herr der Stimmen" bezeichnet, denn er dringt in die "Seele" des Buches vor und bringt sie zum Vorschein, er lässt die Worte sichtbar und direkt erlebbar werden.

(Westfalenblatt)

Foto: Heike Walther, Sprendlingen
Foto: Heike Walther, Sprendlingen
Foto: Heike Walther, Sprendlingen
Foto: Heike Walther, Sprendlingen
Foto: Heike Walther, Sprendlingen
Foto: Heike Walther, Sprendlingen