Pressestimmen zu

"Big Brother"


Literatur als Performance - mitreißend, beklemmend, ergreifend

 

Rudloff nahm seine Zuhörer in eine düstere Zukunftsvision mit.


Rudloff gelang es, die Nuancen und Feinheiten des Textes darzustellen, und das in beeindruckender Weise.


Er schlüpfte in die Rolle der Hauptperson, Winston Smith, der im perfekt überwachten Staat Ozeanien lebt und wie alle Menschen der ständigen Angst vor Denunziation und Gehirnwäsche ausgeliefert ist. - “Big brother is watching you!”

 

In einer mitreißenden und beklemmenden Art zog Rudloff die Zuschauer in das Herzstück des Romans, in der die Gefangenschaft Winstons, seine Folter und Umerziehung behandelt wird.

Foto: Siggi Wigger, Neuenhaus
Foto: Siggi Wigger, Neuenhaus

Durch seine totale Identifizierung mit der Hauptperson gelang es Rudloff mit Mimik und Gestik der Person ein Gesicht zu geben, wie es authentischer nicht sein kann.


Im anschließenden Gespräch und Gedankenaustausch mit den Schülern wurde allen Anwesenden mit einem “mulmigen” Gefühl deutlich, dass George Orwells Utopie, im Jahre 1948 geschrieben, in der heutigen Zeit aktueller ist denn je.

(Westdeutsche Allgemeine Zeitung)