Pressestimmen zu

"Diebe, Dschinn und heiße Ware"

Wie Wörter auf die Festplatte kommen

 

"Nur die Mutigen sollten ein Buch lesen, der Rest spielt lieber Playstation".
Rund 60 Schüler der Erich-Kästner-Schule schauen sich verwundert an. Vor ihnen liegt eine Lesung mit dem Schauspieler Rainer Rudloff.

 

Kein Multimedia, nur ein Mensch, der liest - aber wie!

 

"Die Worte aus den Büchern setzen sich auf eurer Festplatte fest, und die kann man nicht einfach wieder löschen und neu formatieren", sagt Rudloff.

 

Er beginnt mit "Herr der Diebe" von Cornelia Funke.


Gemeinsam mit Prosper sitzen die Schüler im Beichtstuhl, um einen gefährlichen Diebesauftrag entgegen zu nehmen.

 

Was folgt, ist Entertainment pur.

 

Rudloff steht immer wieder auf, läuft hin und her, gestikuliert wild und bietet den Schülern eine One-Man-Show.

 

Mit seinem fesselnden Erzählstil erfüllt er die Romanfiguren mit Leben und zieht so seine jungen Zuhörer ohne Mühe in seinen Bann.
Besonders großen Gefallen finden die Jungen und Mädchen aus den Klassen 6 an der wandlungsreichen Stimme des Lübeckers.
Nach 70 Minuten und reichlich Applaus sind sich die Schüler einig: Lesen macht Spaß und
der Auftritt von Rainer Rudloff "war echt cool".

(Taunus-Zeitung)