Thomas Mann

Mario und der Zauberer


Foto: Eckehart Lepenies, Utecht.
Foto: Eckehart Lepenies, Utecht.

Eine Novelle über die Frage um den freien Willen und die Entstehung faschistischen Machtgefüges.

 

Eine verstörende, packende Lesung!

 

Italien 1930.

Eine Familie macht Urlaub an der Küste.

Im Gegensatz zu den vorangegangenen Jahren sieht sie sich zunehmendem Nationalismus und offener Ablehnung ausländischer Gäste gegenüber. Das entstehende Unwohlsein kulminiert in einer Zaubervorstellung eines widerwärtigen und anmaßenden Hypnotiseurs, des Cavaliere Cipolla, der seine Gäste fester und fester an seinen Willen bindet und die Zuschauer zu Mitläufern und Mittätern seiner Manipulationen werden lässt.
(Auszüge aus „Mario und der Zauberer" von Thomas Mann)

 

Mit einer kurzen Einführung in die geschichtlichen und politischen Umstände, unter denen Mann diese Novelle geschrieben hat; sowie einer Anregung zum Vergleich mit heutigen Verhältnissen.

 

Jugendliche ab 15 Jahren (ab 10. Klasse Gymnasium) und Erwachsene
Dauer: ca. 60 min